Historische Altstädte, lange Sandstrände und ausschweifende Partynächte gehören hier untrennbar zusammen
Steile Küsten, sanfte Hügel, atemberaubende Bergmassive - auf einer Fläche von gerade einmal 50.000 Quadratkilometern vereint Montenegro die Vielfalt eines gesamten Kontinents. Weniger als 300 Kilometer liegen zwischen der Adriaküste im Süden und den eindrucksvollen Bergmassiven des Dinarischen Gebirges im Nordwesten. Montenegro - das perfekte Urlaubsland also.
Die Adriaküste
Über ganze 300 Kilometer Küstenlänge entlang der Adria verfügt das kleine Montenegro. Knapp ein Viertel davon machen Strände aus, sodass Badehungrige mit Sicherheit eine passende Stelle für eine Erfrischung im glasklaren Wasser der Adria finden.
Die Adriaküste ist bereits seit vielen Jahrzehnten beliebtes Urlaubsziel für die Menschen der Balkanregion. Serben, Bosnier und Albaner prägen in den Sommermonaten noch immer das Bild der Küstenstädte. In der Zeit zwischen Juni und August ist es hier also schon mal etwas voller und lauter.
Zu den beliebten Zielen gehört zum Beispiel Budva. Das Miami Montenegros gehört mit seiner verführerischen Altstadt, den Sandstränden und einem belebten Nachtleben zu den meistbesuchten Orten der Küstenregion.
Nur wenige Kilometer weiter geht es in Sveti Stefan deutlich entspannter und mondäner zu. Gutbetuchte und Prominente verbringen auf der kleinen Inseln mit Luxus-Hotel und Spa gern ihren Urlaub.
Ulcinj, ganz im Süden des Landes an der Grenze zu Albanien, lockt vor allem mit langen Sandstränden und bietet beste Bedingungen für den Badeurlaub. Während der Sommermonate besuchen neben Montenegrinern viele Albaner den Ort.
Das traditionelle Landesinnere
Die Zentralregion, der geschäftliche Teil des Landes, ist bis auf die Hauptstadt Podgorica deutlich weniger touristisch erschlossen als etwa die Städte entlang der Küste. Gleichzeitig lässt sich dadurch noch an vielen Orten das ursprüngliche Montenegro kennenlernen. Wer die Zeit erübrigen kann, sollte sich daher zumindest für ein paar Tage die Region zwischen Podgorica und Niksic, der zweitgrößten Stadt des Landes, erkunden.
Montenegros wilder Norden
Wer an die wunderschöne Natur Montenegros denkt, verbindet dabei meist Bilder der Bergregion im Norden Montenegros. Auf über 2500 Meter ragen die Berge hier in die Höhe und machen diesen Teil des Landes im Sommer und im Winter gleichermaßen zu einem beliebten Reiseziel für Wander- und Winterfans. Ausgangspunkt für die meisten Abenteuer sind Zabljak und Kolašin
Drei Nationalparks - Durmitor mit der berühmten Tara-Schlucht, Biogradska Gora mit seinen Urwäldern und Prokletije mit den verwunschen Bergen - befinden im Nordosten des Landes und warten darauf entdeckt zu werden.
